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LMG 25 1939 Das Leichte Maschinengewehr (Swiss Army)- Manual

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Description

LMG 25 1939 Das Leichte Maschinengewehr (Swiss Army)- Manual

50 pages, about 11" x 8", glossy soft-cover in full color. New re-print restored and digitally enhanced from a nice original. Printed on high quality 20# 97 bright acid free paper. Fully Illustrated. Text in German.

We are not affiliated with any arms or gun manufacturer.

CONTENTS INCLUDE:

Das Lmg 25 ist ein zuschießender Rückstosslader mit kurz zurückgleitendem Lauf und Kniegelenkverschluss, ähnlich der deutschen Pistole 08.

Herstellerfirma ist die Waffenfabrik Bern, der Konstrukteur war Oberst Adolf Furrer Direktor der Waffenfabrik Bern. Das Lmg 25 ist leichter als damalige wassergekühlte Maschinengewehre, war aber aufwendiger hergestellt und damit teurer. Im Unterschied zur Pistole 08 wird der Kniegelenkverschluss des Lmg 25 nicht durch eine Steuerkurve, sondern durch ein an der Verlängerung des Hintergelenkes angebrachtes Stützgelenk geknickt. Das Lmg 25 gilt als zielgenau, ist aber verschmutzungsanfällig durch große Reibflächen und geringe Fertigungstoleranzen. Die Zuführung der Munition erfolgt von rechts mittels Magazin, der Auswurf von Hülsen nach links. In der Regel schiesst das Lmg mit Vorzündung, d. h. der Schuss wird ausgelöst, wenn sich das verriegelte System noch im Vorlauf befindet. Dadurch wird vermieden, dass dieses auf das Gehäuse aufschlägt, was bewirkt, dass das Lmg einen konstanten Rückschlag, eher Rückschub hat, was sich auf die Schusspräzision positiv auswirkt. Da daher Patronenrückstoss und Rohrrücklauf sehr präzise aufeinander abgestimmt sein müssen, ist für die einwandfreie Funktion bei stark abwärts geneigter Waffe eine Verzögerung des Zündzeitpunktes notwendig.

Das Lmg 25 wurde in der Schweizer Armee zur Verstärkung der Feuerkraft als Hauptwaffe der leichten Infanterieeinheiten eingesetzt. In der Füsiliergruppe wurde es von 2 Mann bedient und vom Gruppenführer geleitet. Der Rest der Gruppe war mit Karabiner 31 und Maschinenpistole bewaffnet. Die Lafette diente nebst dem Zweibein (Vorderstütze) als Zielhilfe und ermöglichte präzisere Schussgruppen auf grössere Distanzen. Die Hinterstütze konnte wahlweise auch als Vordergriff verwendet werden, was Schiessen aus dem Stand vereinfachte. Mit einem Flab-Visier konnte das lafettierte Lmg 25 auch zur Fliegerbekämpfung eingesetzt werden. Allerdings wurde die Lafette nach dem Zweiten Weltkrieg nur noch sporadisch verwendet.

Das Lmg wurde auch in zahlreichen Festungen verwendet. Um die Waffe in Befestigungsanlagen einzusetzen, wurde vorne die Zweibeinstütze entfernt und an ihrer Stelle eine Halterung angebracht, die das Schießen aus der Scharte ermöglichte.

Im Gegensatz zum MG 11 war das Lmg 25 luftgekühlt. Im Gefecht war ein Laufwechsel nach 6 Magazinen (180 Schuss) vorgesehen, um den Lauf nicht zu überhitzen. Ein Wechsel war jedoch weniger häufig vorzunehmen, wenn nur kurze Serien (5–8 Patronen) geschossen wurden und sich der Lauf abkühlen konnte. Theoretisch dauerte der Laufwechsel 17 Sekunden.

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